25 Juli 2017

Petersburger Phantasie

Kein Gedanke daran, Leser mit bunten Bildchen aus St. Petersburg zu verwöhnen. Konsum bieten andere besser. Hier von Russland aus fokussiert der Irrsinn aus Buntschland sich wie im Brennglas. Der Unterschied zu Buntschland: Russland scheint mir in St. Petersburg näher an dem, was gedeihliches Zusammenleben ausmacht.


Die "Erlöser-Kirche auf dem Blut" stimmt uns auf St. Petersburg und seine Geschichte ein.

Russland gibt Abstand und Urlaub von Buntschland, das sich mir zunehmend verdüstert. Ein Licht scheint auf im dunklen Buntschland: Die drastisch direkte Schreibe von Akif Pirincci. Unermüdlich haut er auf furchtbare Fakten, bis "the shit hits the fan".



Der Meister pöbelt und wütet in seiner unnachahmlich erfrischenden Art mit Sätzen wie:

Das Ganze ist nix anderes als die Scheiße in grün, was die „Amadeu Antonio Stiftung“ mit ihrer Stasi-Agentin Anetta Kahane im staatlichen Auftrag veranstaltet. Also die Kritiker der Drecksregierung zu stigmatisieren und zu eliminieren, die die dem Blödvolk anbefohlene Aufgabe der eigenen nationalen Identität ums Verrecken nicht akzeptieren wollen.

In Konsequenz hält solch treffend beschriebene Ehrenwerte Gesellschaft aus hochdotierten Gelehrten eisern an ihren Pfründen fest. Nicht nur, dass die Vorbeter und Nutznießer dieser Ehrenwerten Gesellschafter den ideologischen Überbau zementieren, mehr noch ziehen sie sich eine unterstützende Brut heran, die für den treffend beschriebenen Irrsinn durch Dick-und-Dünn gehen. Pseudowissenschaftliches Denken weicht Strukturen auf, die Menschen, Familien, Gruppen und Gesellschaften bislang Halt und Grenzen gegeben und gesetzt hatten.  Wie die Ideologie der Ehrenwerten Gesellschaft mittlerweile die Fundamente des Zusammenlebens angreift, wie sich Familienstrukturen, Beziehungen, die Sorge für Kinder, das Wohlergehen füreinander auflösen, wie Rücksicht und Mitgefühl schwinden, ist in jedem Gedränge, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Bildungswesen, im beruflichen Stress und vor allem in der Behandlung von widerstreitenden Meinung ersichtlich. Hier in Russland geschieht uns - wie anderen - immer wieder Erstaunliches: Junge Leute stehen in der U-Bahn auf, um uns Platz zu machen. Während in München sich flegelnde Rüpel mit Schuhen auf anderen Bänken breit machen, während Alkoholflaschen kreisen, gehen die Menschen in St. Petersburg rücksichtsvoller miteinander um. Abends beim Einkauf im Supermarkt legt die Verkäuferin lächelnd meine Flasche Bier zurück, weil gegen 21.30 Uhr sie wohl keinen Alkohol mehr verkaufen darf. In der Millionenstadt St. Petersburg - und in Moskau war das letztes Jahr nicht anders - leben Menschen in größerer Harmonie friedlicher zusammen, als mir das in Köln, München oder Berlin erscheint, von zerfallenden Regionen wie in Duisburg, Oberhausen, Dortmund einmal ganz abgesehen. Erinnert sei an meinen Gruss aus St. Petersburg nach unserer "Flucht aus Spießerschland"




Für Antifanten wie Analphabeten aus aller Herren Länder hat Deutschland abgedankt, das "miese-Stück-Scheiße". Für sozialen Bodensatz, der in Buntschland krebsartig wuchert, bedeuten Denkmäler, Musik, Malerei, Tradition nichts. Mich als seit 1966 eingetragener Atheist, der sich mit Austritt aus der christlichen Sekte von staatlich eingezogener Zwangssteuer wie von einem ideologischen Glaubenskorsett befreit hat, faszinieren Kulturleistungen großartiger Künstler, Baumeister, Maler und Musiker. Nur gegen politischen Missbrauch religiotischer Macht kämpfen seit alten Zeiten aufgeklärte Geister gegen frömmelnden Zwänge von Religioten. Besonders eine Sekte ist mit ihrer aggressiven Politik mehr als verdächtig, häufig genug gefährlich, oft genug mörderisch.



IImad Karim kommentiert die Meldung bei Facebook.

NOCH aber nicht MEHR lang!

Armes Land, dummes Land, geliebtes Land.
Hure haben deine Kinder aus dir gemacht, meine Göttin!

Schon heute, wo deine Freinde noch wenige Füsse haben, treten sie auf dir. Was denkst du, was sie mit dir machen werden, wenn ihre Füsse mehr werden?

Du kannst dich NOCH aufbäumen!
NOCH aber nicht MEHR lang!

Eine ordnende Macht fehlt, dem tollen Treiben religiotisch vernarrter Fanatiker Grenzen zu setzen. Staatliche Strukturen verlieren in Buntschland ihr Gewaltmonopol, das sich der Straßenpöbel anmaßt.


Gekaufte Journalisten, mediale Mietmaulhuren, korrupte Künstler und klerikale Komiker werden alles daran setzen, dass Buntschland weiter in einer unbeherrschbaren Flut von zumeist kulturfremden, häufig genug leistungsunwilligen und unfähigen, teilsweise unbeschulbaren Analphabeten heimgesucht wird. Und alles mit Brief und Siegel höchster, europäischer Richter!


Zumindest in den sozialen Medien träumen Menschen von Ordnungskräften, welche für das kranke Buntschland heilend und hilfreich wären. Blockparteien wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, dass eine alternative Opposition mehr von ihren schmutzigen Machenschaften mitbekommt. Amtsinhaber verteidigen mit Hauen und Stechen ihre fetten Pfründe.  




Wenn nichts hilft, hilft Beten auch nichts.



Menschen vergnügen sich damit, im Bann von Glanz, Pracht und Macht sich von einlullenden Gesängen und Wortkaskaden beruhigen und betören zu lassen. Das reizt und schmeichelt den Sinnen, tröstet Besorgte, unterhält Zuschauer und verhilft zu neuen Einsichten.



Einschneidende Lebensereignisse wie Geburt, Hochzeit und Tod begleiten die Popen mit sakramentaler Macht. Zufällig genießen wir die Show einer pompösen Beerdigung in der Kasaner Kathedrale, nahe dem Newskij-Prospekt.




Die höheren Klassen beten vor einem Altar aus Halbedelsteinen. Für das gemeine Volk reichen Skulpturen aus Plastik.


In Krankheit, Tod, Not und Bedrängnis halten sich viele am Strohhalm himmlischer Hoffnung. Was wissen wir, was uns bevorsteht und woran wir uns in unseren schwersten Stunden halten? 



Gebete kosten nichts - außer Zeit. Wer um himmlische oder soziale Hilfe betet und bettelt, der nutzt seine letzten Mitteln in größter Hilflosigkeit. Wenn Not, Elend, ein verstümmelter Körper, ein verwirrter Geist ein gutes Herz zu einer mildtätigen Gabe erweicht, fühlen sich Schenker wie Beschenkte beglückt. Im kollektiv gesteuerten Wohltätigkeitsrausch werfen naive Mädchen Teddybären und freuen sich auf Abwechselung, denn "Neue Männer braucht das Land". Not und Elend zu verwalten, ist ein beachtlicher Baustein nutznießender Gewinnmaximierung, gleichgültig ob für die Mafia, für Kirchen, in Politik oder Wirtschaft. Kultur- und Medienschaffende bedienen den Zeitgeist, gleichgültig ob sie Macht verherrlichen oder Ohnmächtigen zu Macht verhelfen.



Sakralen Großbauten wie der Moschee sei Respekt erwiesen. Manche Menschen empfinden gar die Ausstrahlung in den Gebäuden - oder denken dies zumindest. Auch in dieser orthodoxe Kirche kamen wir zu einer Totenfeier. Eine junge Frau lag mit ihrem letzten Schmuck bleich im offenen Sarg.


Um religiotische Gefühle anzusprechen, muss sich kein Altar mit Halbedelsteinen und Kreuzen wie Kelchen in Goldglanz schmücken. Plastik tut es ebenso. Wer Petersburg erforscht, kommt an Super-Sakralbauten mit allem Pomp nicht vorbei. Später mehr davon.


Tauchen wir erstmal ab in die Unterwelt, in die und aus der uns endlose Rolltreppen transportieren.




Bis in 100 Meter Tiefe verlieren sich arbeitende Massen in den U-Bahnröhren unter Tonschichten. Metrozüge rumpeln mit hoher Geschwindigkeit. Trambahnen, Trolleybusse und andere Busse spannen in Petersburg für sieben Millionen Menschen ein dichtes Netz öffentlicher Verkehrsmittel. Für keine 10 Euro nutzen wir sieben Tage lang diese Infrastruktur. Die Zugänge zu den Metros öffnen sich mit unseren Chipkarten. In Bussen und Straßenbahnen lesen Schaffnerinnen die Gültigkeit unserer Chipkarten aus.





Die Pracht am 4,5 Kilometer langen Newskij-Prospekt reiht Cafes, Paläste von Kaufhäuser mit gut gefüllten Waren aus aller Herren Länder aneinander. Der zahlungskräftige Kunde findet feine Schuhe aus Italien, Uhren aus der Schweiz, Schmuck, Gold, Silber, Geschmeide für sich und seine teure Begleiterin. Den Pomp von Bauten, Brücken, Altären und alles, alles trägt das Volk, müde und alt am Ende, verwirrt vielleicht und sich bestenfalls noch erinnernd all der Plag und Pein, die denn doch köstlich war, sofern sie nicht gestorben sind im Kampf um das Höher, Besser, Weiter, Schneller, Schwerer und Reicher.





Barbusige Schöne halten Balustraden, mächtige Schenkel protzen an Fassaden.


"Wir schaffen das!" - an allen Orten, zu allen Zeiten. "Wir" bauen aus den Sümpfen eine Stadt, prächtiger als Vendig, Rom und Paris. Tausende Leibeigene schufen vor mehr als dreihundert Jahren Pracht und Herrlichkeit von Palästen.


Schlamm aus den Kanälen baggern Maschinen. Die Sklaverei ist abgeschafft. Wer diszipliniert arbeitet, genießt in unserem Jahrhundert, in unseren Breiten Wohlstand und Annehmlichkeiten, wie sie vor Jahrhunderten weder Könige noch Kaiser kannten.





  
Wo einst Zaren, Höflinge, Beamte mit gewalttätiger Macht ihre überwältigende Architektur aus dem sumpfigen Boden stampften, da vergnügen sich heute Touristen und bewundern gesammelte Schätze aus Jahrhunderten und aller Welt. Wer diese Wunder sehen will, wer noch wunderbare Reisen unternehmen will und kann, muss sich auf den Weg machen, solange Lebenszeit und Mittel bleiben. Wo wie eine Seuche die Menschen in Buntschland an Auszehrung leiden, da gibt es bald nichts mehr zu verteilen - außer Sozialhilfe auf niedrigstem Niveau.



Eine schrecklich fremdenfeindliche Familie 20 Minuten 37 Sekunden
https://youtu.be/VDyiTCqnkww



Spießer Stefan und seine charmante Christine rücken eben enger zusammen, um einen desolaten Kfz-Mechaniker und später dessen Frau und Kinder aufzunehmen. Wer sein spießiges, kleines Leben so lange wie möglich bewahren will, sollte so weit wie möglich das schrecklich schaurige Buntschland verlassen. Das Video zeigt individuell, was dem Kollektiv bevorsteht: NICHTS GUTES! Aber alles im Rahmen des Gesetzes.... des höchstrichterlichen Gesetzes...Amen



Bleiben wir besser in St. Petersburg und lassen uns nicht von trüben Gedanken um Buntschland die Stimmung vermiesen! Das wohlerzogene Töchterlein zeigt für Papas Kamera ihre hübschen Beine.



Der blinde Leierkastenmann sammelt ein paar Almosen für sein Konzert am rauschend rollenden Verkehr am Newskij-Prospekt.


In demütiger Haltung erfleht das alte Mütterchen ein paar Rubel oder zumindest Kopeken.



Die blonde Schöne holt mit wippendem Rock ihren Liebsten vom Zug aus Moskau ab, während andere bepackt zu ihrem Zugabteil streben.


 
Der Verkehr rauscht und lärmt in den vierspurigen Straßen, die Fußgänger an Ampeln oder manchmal auch an Untergängen queren. Die Ampelanlagen zeigen auf die Sekunde genau die verbleibende Zeit, um sich auf die andere Seite zu retten. Die letzten 10 Sekunden beschleunigt das Ampelmännchen seinen Gang und der Piepton steigert seine Frequenz.



Die letzten Waggons der unglaublich langen Züge verschwinden in gefühlter Kilometer weiter Entfernung. Ruhe vom Trubel finden wir in Gaststätten, die uns mit Pizzen, Salat, gefüllten Teigtaschen, kalter Tomatensuppe mit Riccota-Käse und Pfefferminzblättern oder auch asiatisch mit Seetang-Gemüse, Pilzsuppe und Sushi-Rollen verwöhnen.


Für 10 bis 15 Euro wählen wir in guten Restaurants aus Telefonbuch dicken Speisekarten mit bunten Abbildungen der Köstlichkeiten unsere Speisen, könnten uns sehr wohl auch mit Maiskolben, köstlich gegart, am Bahnhof sättigen. Doch wir brauchen häufig Ruhe vom Trubel.



Zwei junge Breakdancer führen auf der Linoleummatte zum Rap aus ihrem Ghettoblaster ihren kunstvollen Tanz vor.


Wenige Meter weiter löst ein Pressluft betriebener Radmutterschlüssel die Radmuttern eines liegen gebliebenen Busses, der seinen mürben Reifen platt gefahren hat.



 Bei dem Lärm, dem Gedränge, der Flut fremder Eindrücke wirkt das Gebrabbel des Popen beruhigend und entspannend. Das wird selbst ein heidnischer Leser verstehen.


Selbst bei unserem abendlichen Spaziergang zur Parkanlage an der Newa werkeln Arbeiter noch in der Höhe des Neubaus - gegen 22.00 Uhr. Das blaue Toilettenhäuschen ist mit auf die oberste Etage gewandert.


Im Park an der Newa hat sich am lauen Juliabend auf einer Decke eine Familie ausgebreitet. Der Mann brutzelt Fleisch auf dem Grill. Kinder spielen. Die Mutter hat auf der Decke Schüsseln mit Salaten ausgebreitet. Auf der nahen Straße davor rumpelt die Straßenbahn. Autos jagen die Motoren hoch, um wie Rennwagen abzudüsen. Am Ufer des Flussen sitzen Angler. Ratten huschen umher.

Die Festung Peter und Paul
 


Von unserem Ruhepol mit Warmdusche in der Sanitäranlage brechen wir auf zur Festung Peter und Paul.


Vorbei führt uns der Weg an luxuriösen Amischlitten, Skodas, alten Ladas in die Unterwelt der Metro mit den monumentalen, sozialistischen Wandplastiken zu Ehren der arbeitenden Bevölkerung.


Wichtiger noch als Bauwerke, Kunstwerke, Waffen und Großstadttrubel sind bei dringenden Bedürfnissen öffentliche Toilettenanlagen. Zum Preis von 30 Rubeln, etwa 50 Cents, entledigt man sich seines Dranges in öffentlichen Bussen.



Danach widmet man sich entspannter und umso aufmerksamer den monumentalen Bauwerken wie der Börse zu.


Die Festung Peter und Paul mit ihrer 112 Meter hohen Nadelspitze blinkt schon gülden zwischen den davor liegenden Attraktion wie Kriegsschiffen oder einem Boot mit Luftschraubenantrieb durch.


In alten Zeiten wiesen Feuer von diesem Turm den Kähnen den Weg in den sicheren Hafen.


Heute ankern martialische Kampfschiffe vor den Brücken der Newa, welche sich für den nächtlichen Schiffsverkehr öffnen. Morgens ab 5.00 Uhr schließen sich die Brücken, um den Verkehr darüber rauschen zu lassen.


Blinde ertasten an dieser Skulptur das Gelände mit wichtigen Bauwerken.






Nachdem wir unseren Obulus von etwa 10 Euro/Person entrichtet haben, dürfen wir die Anlage bewundern, welche aus mehreren Museen, der musealen Kirchenpracht und einem umfangreichen Gefangentrakt besteht, in dem schon Geistesgrößen wie Gorki und Trotzki schmachteten, nur unterhalten vom Bimmelbamm des Glockenspiels vom hohen, goldenen Turm.



Wer das nötige Kleingeld hat, lässt sich komfortabler mit dem Hubschrauber einfliegen.





Nachdem meine Stimmung sich von goldener Pracht und Herrlichkeit zu höchsten Glückgefühlen gesteigert hatte, drücken die anschließenden Gefängnistrakte meine Stimmung wieder tief unter Null.



Wer dann nach langer, oft Jahre langer Isolationshaft die Stimme seines Wärters durch die Gänge brüllen hört, dem graust es noch heute. Wo zu Zarens Zeiten gerade einmal ein Gefangener sich in dieser Zelle die Zeit mit Lesen und Schreiben vertreiben musste, da sperrten zur Zeiten der Revolution nach 1917/18 die Schergen 20, 30 und mehr Menschen in eine Zelle.


Die Dichte an Sehenswürdigkeiten und Museen in St. Petersburg ist unglaublich. Gegenüber der Eremitage liegt das Artellerie-Museum. Hierbei sollte man sich erinnern, dass das damalige Leningrad genannte St. Petersburg vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 über eine Million tote Bürger und Soldaten zu beklagen hatte und noch beklagt. Eindrucksvoll dokumentiert dies der Piskarjowskoje-Gedenkfriedhof. Waffen und Widerstand nehmen deshalb einen festen Bestandteil im russischen Nationalstolz ein. Das Museum zeugt davon.



Exponate aus den Kriegsjahren an der Aussenmauer machen neugierig.






Inwieweit der massenmörderische Stalin mit dem massenmörderischen Tyrannen Hitler in Friede hätte leben wollen und können, wenn sich dieser und den Deutschen den wahnwitzigen Angriff auf das russische Riesenreich erspart hätte, bleibt dahingestellt wie andere tabuisierte Fragen.


Eremitage





Der in der Zwischenüberschrift angegebene Link zeigt Zugang wie Sehenswürdigkeiten. Meine Phantasien werden die Exponate wieder aus meiner subjektiven, einseitigen Sicht kommentieren.

Beim Eintritt hatten wir vergleichsweise Glück. Wir standen pünktlich zur Eröffnung der Kasse um 10.30 Uhr in der Schlange. Laut Anleitung im obigen Link gibt es Eintrittskarten auch am Automaten. Die Schlange vor den drei Automaten war erheblich kürzer. Ein Chinese vor mir bezahlte zwei Karten, nahm aber nur die Rechnung mit. Mit dem Obulus für unsere beiden Karten, 1400 Rubel - etwa 20 Euro, gab die Klappe mir dann vier Karten aus. Mit zwei Karten rannten wir dem Chinesen hinterher, dessen Frau mit Kind ganz vorn schon in der Warteschlange stand. So kam der Chinese zu seinen beiden Karten. Wir rückten dafür gleich in der Schlange auf den Platz bei der chinesischen Familie vor.




Bevor jetzt die nächsten Bilder der Ausstellung an dem Betrachter vorbeirauschen, ein kurzer Blick zurück auf Buntschland. Ein Wort aus der BLÖD-Zeitung lässt mir die Gallen überlaufen.


Wie blödet die BLÖD-Zeitung im Original-Zitat aus obigem Artikel:
"Zieht die AfD in den Reichstag ein, so sei eine (unschöne und unpopuläre) Debatte um die Erhöhung der Mittel für die Parteienfinanzierung unumgänglich, heißt es in den Parteizentralen."

Der AfD schreiben die Mietmaulhuren gleich einmal frank und frei den Einzug in den "Reichstag" zu. Dem Leser gruselt's. Der Leser schüttelt sich. Schnell schlagen seine Herzen für die "Gute GröMaZ", die Größte Mutti aller Zeit... Und das "Schönste!": GröMaZ handelt im Einklang mit Recht und Gesetz! Mit welchem Recht, mit welchem Gesetz fragt man sich verzweifelnd?

Floydmasika erklärt in seinem bewunderswert sachlichen Beitrag die Zusammenhänge. Der übelste Urheber in der Prantlhausener-Pestpostille kann mit Konstantin Wecker die Sektkorken knallen lassen, die Nutznießer in ihren grünen Ghettos dieser gewollten und gesteuerten Invasion können sich bei Anne Will auf die Schenkel klopfen und gnadenlos das Fernsehvolk dumm und dusselig quasseln. Es scheint mir schier unmöglich, gegen diese gebildeten, hochgradig vernetzten Eliten wie die Generalstaatsanwältin Sharpston, die medialen Alphajournalisten wie Prantl oder Talkshow-Dompteusen wie Maischberger oder Will anzukämpfen. Man verdeutliche sich genauer, was Floydmasika in seinem Beitrag über Frau Sharpston berichtet.


Wenn Buntschland sich wie Rückhaltebecken bei Überflutungen juristisch verpflichtet zur Aufnahme aller anbietet, nimmt dies von anderen Ländern, anderen Grenzen Druck. Dass die schafsblöden Steuerzahler in Buntschland bitter bezahlen müssen, scheint vielen jetzt schon ausgemacht.

 
Lassen wir uns nicht verrückt machen von den traurigen Zuständen in Buntschland. Freuen wir uns lieber, dass einige Bildchen von unserer vierstündigen Wanderung durch die Ausstellungspaläste einige Impressionen uns schenken.







Um etwas besser und mehr von der Eremitage zu verstehen, soll mir ein kiloschwerer Bildband aus einem der Buchläden daheim weiter helfen.








Für hier und heute reichen mir meine Ausführungen zur Erinnerung an unsere ersten fünf Tage in St. Petersburg. Wer die Links mit meinen Blog-Berichten regelmäßig erhalten will, kann eine E-Mail einfach ohne Text und Betreff an n0by-subscribe@yahoogroups.com schicken. Wer will kann hier auch kommentieren, wie das mein Freund Cand. Ing. Alfred Röck getan hat. Seine denkenswerten Zeilen schließen diesen Blog-Bericht.

Alfred Röck said...

    A. Röck, Vors. Club Voltaire München 1994: ALLES GUTE zum GEB. TAG - dem "artfremden" Autor ERHARD THOMAS ! Der sich in 2017 mit seinen neuen Reiseberichten - "Nichts wie weg"- noch gesteigert hat, und der Voltaire`s Real- Zynik, (bestens faktisch unterlegt), kaum nachsteht!
    II) Man wird wissen, dass wir mit Laudatiae ziemlich sparsam sind, nicht mal Hans Magnus Enzensberger konnte die letzten 2 Jahre eine von uns erheischen, i.Ggs. zu früher; denn Versager Enzensberger analysiert neuerdings, gleichsam einem Psychiater der klassischen Schule, den Patienten (Islam)- u. dazu auch noch amateurhaft dumm auf Abend- Küchen. Geschwätz- Niveau! Solche Psychiater erklärten Patienten, nach vielen Jahren teurer Sitzungen, warum sie unglücklich sind- u. sie blieben es! Inwiefern glaubt E. - mit seinen Analysen, auch nur einen Islamisten zu stoppen ?
    Die Behavouristen dagegen suchten die Situation u. das Milieu! Die Schule ist sehr erfolgreich! Somit ist der Erfolg bei Islamisten am ehesten gegeben, wenn wir mehr schießen ! Keine Gefangenen machen ! Z. B., als vor 3 Tagen 3 israelis erstochen wurden, wurden alle 3 Angreifer erschossen! Während Dummhuhn Künast schimpfte, warum man dem Machetenmann (Zug  Würzburg) nicht nur zwischen die Zehen schoß, sondern erschoß
    III) Ganz anders als Enzensberger, der Autor Thomas: Schon sein letzter Reisebericht << Friedensfahrt Moskau 2016>> - ein politischer Leckerbissen u. jetzt in seinem Reisebericht- / Führer in seinem blog, noch eine Steigerung;
    Enzensberger schlug nicht drein, als das islamistische das SPD- Dummhuhn, (Gen. Sekr. 2015), als IS- Unterstützer in auftrat: SPD- Gen. Sekr. Yasmin Fahimi (2015): Ihr Vater ist IRANER, sie in Dtl. geb; Zitat: + + <<< "Den Islamischen Staat als radikal-islamisch zu bezeichnen, ist eine Missachtung und Zuweisung, die die Muslime hier in Deutschland in ihrer Ehre berührt“ >>
    IV) Autor Thomas ist der Protagonist eines neuen GENRES, nämlich politische Reiseberichte – und darüber hinaus, Außenansichten über`s Heimatland, bei ihm „SCHLAND“ genannt, zu schreiben !
    Wohl der einzige hochpolitische Reiseschreiber ! Und er beklagt ja das unglaubliche Unpolitischsein in „Schland“!
    V) Aber: Lesen das dt. Frauen ? Die schwelgen doch dümmlich von Alexander v. Humboldt`s Reiseberichten. Bloß keine Politik auf Reisen- nur über "Schönheit der Natur" ! Statt dass sie Wilhelm v. Humboldt lesen würden! Nun, die dt. Frauen u. ausgerechnet die LINKEN (!) sind so irre unpolitisch, sie verzeihen dem Islam ALLES- egal wieviel Blut fliesst! Noch mehr: Sie suchen krampfhaft die Schuld bei sich/ uns, dem Westen! VI) Der ach so böse Westen habe Kolonien gehabt..! Man erinnere sich: der Tschad wurde schon 1960 ín die Unabhängigkeit entlassen; und was wurde daraus in 57 J.? ?
    + + + Blutigste Islamisierung, (jetzt sind 94 % muslimisch), höchste Geburtenrate der Welt (über 47 Geb. / 1000 Einwohner / Jahr, [Dtl. 8,2]; ferner tiefster UN-Armuts - Index, u. am meisten verhungern dort!
    VII) Analog Ägypten: Alle 10 Monate gibts 1 Mio Esser mehr, u. das obwohl 25- 30 % der Jugend an Anämie u. Proteinmangel leiden: wie das ? Weil Fladenbrot die Hauptnahrung ist! Doch der Islam verbietet Geburtenregelung
    VIII) Deshalb: Schotten dicht an Europas Grenzen ! Militärisch Grenzen sichern u. wenn nötig, selbstverständlich schiessen!
    IX) a) ) Europa oder die EU kann einen Marschallplan (1948 der USA) in 2017 auflegen!
    b) Und den Mio jg. Männern - von unseren Ing. angeleitet, die vom IS zerschossenen Dörfer wieder aufbauen lassen. Das passt GRÜN gar nicht, denn deren Doktrin vor 20 J. lautete: Wir müssen die Deutschen ausdünnen." Und diese GRÜNEN - Doktrin scheint immer noch zu gelten ! Denn GRÜN will lieber Dtl. vollfüllen mit Zuwanderern- nicht dort, vor Ort, Schutzlager bauen lassen von den Mio jg. Männern! Happy weekend! 22.7.2017 A. Röck   12:16 AM

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