21 Oktober 2015

Freiheit für Pirincci, seine Kunst und sein Wort!

Das Vorzeige-Unternehmen VW stinkt mit Lug und Trug gegen Gesetze und Eigenwerbung. Das Fussballsommermärchen 2006 soll mit Schmiergeld gekauft worden sein. Beim Libor-Zinsbetrug war die Deutsche Bank dabei. Nur Merkel bricht kein Recht. Merkel treu dem Menschenrecht gewährt Asyl ohne Grenzen.

Fiebern Bayern im Wahn, Transitlager einzurichten? Transitlager machen nur Sinn, wenn Zäune Grenzen sichern. Nur so lassen sich Invasoren kontrolliert in Lager leiter und in Lagern konzentrieren. Politisieren Merkel, Bayern-Politiker und GDP-Vertreter Wendt auf Nazi Niveau, wenn sie beabsichtigen, Menschen in Lagern zu konzentrieren? Prophetisch zeigt Pirincci uns totalitäre Macht in seinem aufopferungsvollen Eigen-Experiment.



Pirincci bricht auf der Demo in Dresden das Tabu und gebraucht das K-Wort. Der Skandal ist - wie angekündigt - perfekt. Bachmann hat die Büchse der Pegida geöffnet, Pirincci eingeladen. Pirincci hat gesprochen. Der böse Geist ist aus der Flasche.



Ein Autor von der Intelligenz, Intuition, Wort- und Geldmacht eines Akif Pirincci pöbelt sich wieder und wieder vor den Staatsanwalt, zahlt wieder und wieder horrende Strafen für seine "freie" Meinungsäußerung. Das unterscheidet einen Autor von Weltklasse von einem drittklassigen Lohnschreiber, selbst wenn der mal seine Fleißarbeiten - wie Dr. Udo Ulfkotte - auf der Bestsellerliste landet. Akif Pirincci testet wie die Zeichner von Charlie Hebdo aus, was Meinungsfreiheit darf und wann der Rächer im Auftrag der Staatsmacht oder im Auftrag eines sonstigen Wahns zuschlagen und strafen darf. Freiheit für Akif Pirincci! Freiheit des Wortes! Freiheit der Kunst!


PEGIDA Geburtstag 19.10.2015 Dresden mit Pirincci Pöbelei


Andererseits taugt der Kleine Akif als Pegida-Propagandist wenig. Eine Dichterlesung ist nichts für ungeduldige Demonstranten. Tja, Kleiner Akif, was Dir der Staatsanwalt zu Deiner Rede sagen wird, bleibt abzuwarten. Für mich war Dein KZ-Vergleich, der Dir als Tabubruch wohl einige Lacher und Beifall einbrachte, bei einem erschrockenen Nachdenken über Deine Worte und das Verhalten der Zuhörer, anfangs auch zu viel. Der kleine Schreiberling schwingst sich in seiner Studierstube am Schreibtisch zu gewaltig großen Gedanken auf und zu schön schwellenden Sätzchen auf, am Mikrofon mutet der gleiche Mensch wie ein Vorleser im Kasperle Theater an.




Am Dienstag, den 20.10., einen Tag nach dem Jahresjubiläum der Dresdner Pegida, veröffentlich SPON die ruchlose Untat von Akif Pirincci. Man reibt sich die Augen über den Pöbel-Prinzen, der - wie angekündigt - "neue Maßstäbe in Sache Wutrede" verbrochen hatte:
Auf der Pegida-Kundgebung hetzte Akif Pirinçci gegen Politiker und Muslime und bedauerte, dass es keine KZs mehr gibt. Nun prüft die Staatsanwaltschaft den Verdacht der Volksverhetzung.
Meine Frau schnappt die Meldung zwischen Küche und Schreibtisch auf und empört sich: "So ein Arschloch! Zu Pegida gehe ich nie wieder!" Kurze Zeit später vermelden die Nachdenkseiten:
Es liegt mir absolut fern, Akif Pirinçci oder PEGIDA zu verteidigen. Aber die Überschrift des SPON-Artikels ist hoch manipulativ. In der – zweifelsohne widerwärtigen – Rede Pirinçcis fiel besagtes KZ-Zitat im sarkastisch gemeinten Kontext, dass Politiker (rechte) Kritiker „leider“ nicht mehr in KZs stecken könnten. Das ist geschmacklos und vor allem vor dem Zusammenhang, dass die von Pirinçci gemeinten Kritiker eine ideologische Nähe mit den Betreibern der KZs haben, geschichtsvergessen. Dieser Zusammenhang kann sich durch die Überschrift des SPON-Artikels jedoch nicht erschließen, obgleich er im Artikel durchaus erwähnt wird. Durch die Nutzung des Zitats ohne den Kontext in der Überschrift muss der Eindruck entstehen, Pirinçci wünsche sich KZs für muslimische Einwanderer. Dieser Schluss lässt sich aus der Rede jedoch nicht ziehen.
Mittlerweile hat der erste aufrechte Vaterlandsverteidiger den Pöbler Pirincci angezeigt ob seiner ruchlosen Schmährede. Der Verlag Random kündigt die Zusammenarbeit mit seinem Erfolgsautor. Der Web-Master seiner Site  kündigt den Vertrag mit seinem Auftragsgeber Pirincci. Die Schmier-Schreiber landauf, landab kübeln Hohn, Häme, Schuld, Scham und Schande über den ruchlosen Frevler und Primitiv-Pöbler Pirincci.


Da die politische Auseinandersetzung kaum mehr Zahlen und Fakten liefert und bei den offenen Grenzen auch keine Zahlen und Fakten liefern kann, findet der politische Diskurs in medialen Hetzkampagnen auf Gefühlsebene statt. Motto: Herz ohne Hirn. Niemand weiß, einige ahnen, wenige munkeln über die Kosten der Immigranten, über deren Zahl, Herkunft, Ausbildung, Gesundheit. Niemand weiß, einige ahnen, wenige munkeln, welche Gesinnung, welche Richtung, welchen Nutzen oder vielleicht doch eher Schaden die Immigranten Deutschschland bringen. Gefühle befeuern die Gedanken, lassen das Blut wallen, polarisieren die Gemeinschaft und stempeln Gegner mit Unworten mit "N" oder "K" beginnend ab. Vergleichsweise milde fabuliert die Prantlhausener Postille von Mafia, andere Lohnschreiber blicken in die "Fratze des Ungeheuers". Die Lohnschreiber der Stürmer-Gazetten landauf, landab salbadern mit Schaum-vorm-Maul, auf den Schreibtischen der Schmierschreiber sammelt sich schon Seiber. Ganz besonders griffig Giftige kauen auf Gummiknochen, während sie geistig Galle in die Tastatur kloppen. Nur Der-Kleine-Akif, der darf das nicht. Nie und niemals.


Um wenigstens etwas, eine Spur vom Genius des prima Pöbler Pirinccis zu erhaschen, beschwört der Schleim-Schreiberling der Deutschen Wirtschaftsnachrichten den Geist des Meisters mit den Worten:
Der Geist des Akif Pirincci schwebt seit Montag über der Pegida. Es ist ein stinkender, dampfender Ungeist. Der Lack ist ab von der Pegida. Wir starren in die Fratze eines Ungeheuers.
 Aber nach Erkenntnissen des ersten Lohnschreibers der Prantlhausener Postille aus der Hauptstadt-des-Irrsinns sind es ohnehin keine Menschen, die den furchtabaren Führern der Pegida nachrennen, es sind subalterne Kleinkriminelle im Auftrag der Mafia! Zum Glück macht Prantl in der Hauptstadt-des-Irrsinn Meinung Front gegen die Mafia!



Prantls-Postille ist für die Hauptstadt-des-Irrsinns das Leitmedium kämpferischer Empathie-Erregter, die in elegischen Delirium jubilieren: "Macht hoch die Tür, das Tor macht weit, es kommt...." Ja, wer kommt immer wieder in der Prantl-Postille? Der Ayatollah persönlich! Und was meint der Prantl-Prophet gerade wieder mit feucht fiebrigen Schreibschüben? Er meint: "In Sizilien ist es die Mafia, in Dresden die Pegida"... Wie Merkel auf den Friedensnobelpreis wartet Prantl auf päpstliche Heiligsprechung.
In seiner Prima Prantl-Postille pöbelt der Ayatollah vergleichbar dem pubertär Pöbler Pirincci in Dresden, der volljuristische Chefideologe Süddeutscher Schönschreiber sabbert von Pegida als Mafia. Pegida nun in die wirtschaftlichen Vorstandsetagen mafiöser Industriekonzerne aufgestiegen, der Nieten in Nadelstreifen mit Millionen, Milliarden auf den Cayman-Inseln, Pegida überaus aktiv und hoch profitabel im zwielichternen Geschäft von Menschenhandel, Prostitution, Rauschgift und Waffenhandel, mit gefälschten Umweltzertifikaten, schief schießenden Gewehren, Pegida im Vorstand von VW mit mafiösem Reinwaschen der Dieselstinker zum saubersten Auto des Jahres, Pegida völlig verwanzt mit der Fußballmafia, Sommermärchen nach Deutschland und Wintermärchen nach Kartar verkauft, Pegida infiltiriert mafiös Parlamente, das Bundesgericht und den Europäischen Gerichtshof, Pegida mit mafiösenen Großgewinnen, wenn Tausende konzentriert in Lagern landen - von der Caritas und Gutmenschen notdürftig mit dem Nötigsten versorgt, Pegida mit mafiösen Machenschaften beim Bau schmutziger Bomben, Pegida entsorgt Atommüll im Sylvensteinspeicher, Pegida hetzt Palästineser mit Messern gegen rechtschaffene Bürger selbst weit fern von Dresden, Bachmann und Festerling bei Berlusconis Bunga-Bunga-Parties mit Ferraris bestochen und Pirincci in mafiösem Racheakt konkurrierender Pegida-Clans zu 1.000 Peitschenhiebe verurteilt - nur die Prantl-Postille klärt all dieses auf, der Ayatollah immer toller seiner Lebensaufgabe gerecht, weltfremden Gesetzen Gültigkeit zu verschaffen, wie Gott, sein Herr ihm befahl - Inch'Allah, Amen. Heribert, Du gerechter Geißler der mafiös pubertär, pöbelnden, Primitiv-Pegida - führe uns zurück auf die Bahn der Gerechten, Verständigen - in unserer Hauptstadt-des-Irrsinns, sei und bleibe unser Prantl-Prophet, Danke, danke, danke und 1000mal Vergelt's Gott....


Wo nun Prantl bei Pegida die Mafia ausmacht, der Redakteur der Wirtschaftsnachrichten in "die Fratze des Ungeheuers" blickt, da muss selbst Dr. Udo Ulfkotte sich um seine Reputation fürchten.


Wenigstens ein Schmier-Schreiber von SPON kommt dem armen, Kleinen Akif zur Hilfe und leidet mit ihm, bemitleidet ihn. Wieso veröffentlicht SPON dies unter der Rubrik "Panorama" und nicht unter der Rubrik "Propaganda"? Die Woche hat mit Prantls Pegida-Mafia, dem Wirschaftswochenblick in die Fratze des Ungeheuers und dem einjährigen Jubiläum in Dresden mit Pirincci ja gut begonnen. Doch ebenso beschwingt hat die Woche bei Herrn Jauch am Sonntag nach dem Tatort im Dortmunder Grauen geendet. Beschwingt bescheinigt BILD Herrn Höcke "Irrsinn" - ohne alles Mitleid wie zuvor SPON für Pirincci:
 
Wenn Menschen solche Zeitungen und Politiker wählen,
unterwerfen sie sich auch der Scharia in Parallelgesellschaften.

Jauchs Sonntagabend-Show wie immer ein Highlight medialer Manipulation: Heiko Maas wie die Panomara-Journalistin Anja Reschke, auch Klaus Bouillon sind in ihren Fähigkeiten nicht zu unterschätzen. Nur anfangs gelang es Björn Höcke, das Publikum auf seine Seite zu ziehen, Beifall einzufangen. Dann drehte sich die Sympathie spürbar zu der Meinungsmehrheit von Maas, Bouillon, Reschke und Jauch. Politiker bringt es an die Spitze, den Gegner in Körpersprache und Rede zu diffamieren. In dieser Kunst sind Menschen wie Maas, Bouillon und auch die Ins-Wort-Fallen-Expertin Reschke Spitze. Solche Menschen schaffen es, die Sympathie der Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen. Höcke sah dabei zunehmend schweigend grau aus. Abschließend sein Satz "Sie haben sich selbst konditioniert, Herr Jauch", wehrte der mit Kinderaugenaufschlag und der Frage "ÄH?" ab, wobei Maas mit abwehrender Handbewegung Jauch über Höcke aufklärte:  "Is egal, lassen Sie ihn!". Das wiederum beklatsche das Publikum, mittlerweile auf Mainstream manipuliert. Da müssen Leute wie Höcke noch viel, viel lernen, um diesen Spitzen-Manipulateuren mehr entgegen zu setzen. Es hilft auch nicht, Maas, wie ein distiguierter, älterer Herr, Doktor und Spaziergänger bei der Münchener Pegida schreibt, als Mixtur von Eichmann und Goebbels zu diffamieren. Nein, die Manipulationsmethoden sind feiner, diffiziler, tiefenpsychologisch und werbewirksam weiter entwickelt. Mit Schablonen wie Eichmann und Goebbels fühlen Gleichgesinnte sich angesprochen, doch diese Schablonen sind zu grobklotzig, als dass andere Menschen dabei mitgehen können.


Kommentar auf PEGIDA: Jens Neugebauer: "frau merkel ist gerade im begriff das deutschland zu zerstören, welches wir (der eine mehr, der andere weniger) schätzen und lieben gelernt haben und unsere kinder nie mehr so erleben werden. deutschland und schweden, die scheinbar noch einzigsten vor verfolgung sicheren länder europas (ironie), holen sich gerade millionenfach die gruppe von menschen ins land, welche europaweit die negativste bilanz zur integrativen anpassung an das westliche werte- und normensystem aufweisen. (kriminalität, arbeitslosigkeit, bildung etc.) braucht deutschland zuwanderer aus ländern mit einer mittelalterlichen religion und lebensweise, deren frauen keinen beruf erlernen dürfen, deren frauen das steuern eines autos verwehrt wird, wo männer die absolute macht über die frau besitzen bis hin zum tode dieser, wo patriarchalismus statt gleichberechtigung herrscht, wo das leben von mann und frau im gesellschaftlichen zusammenleben strickt getrennt ist, in dessen schulen der koran den mittelpunkt der ganzheitlichen bildung einnimmt, wo die sharia als gesetzgebende instanz gilt, dessen ölarmen länder in armut und rückschritt verharren, wo religiöser fanatismus schrecken und leid über die menschen bringt. der islam ist mit der westlichen welt und dessen werten nicht kompatibel. es gibt heute kein einziges demokratisches islamisches land und es wird auch in der zukunft keines geben. der arabische frühling war ein witz, schnell kam der winter und jetzt herrscht dort wieder die eiszeit. wir brauchen menschen die sich an gesetz und ordnung halten, die dazu beitragen die sozialen und wirtschaftlichen standards in diesem lande zu halten und zu festigen, die bildungsorientiert und innovativ denken, die sich mit unserem land identifizieren, die im sozialen bereich auch aufgaben übernehmen und nicht nur forderungen stellen, die sich aktiv in die gesellschaft einbringen und auf uns deutsche auch zugehen können. kurz gesagt, zuwanderergruppen die weltweit bereits bewiesen haben, wie groß ihr wille zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen teilhabe ist. die in den medien oft rekapitulierte floskel ++wir schaffen das!++wir schaffen das!++ ist der falsche ansatz und sollte durch ++ihr flüchtlinge müsst es schaffen!++ substituiert werden. denn, integration erfordert 100 prozentigen einsatz, ohne sprache, einem qualifizierten und in deutschland anerkannten beruf ist eine wirtschaftliche und soziale teilhabe ausgeschlossen. viele kriegsflüchtlinge aus den islamischen oder afrikanischen ländern (vor allem die frauen) besitzen eine schlechte bzw. eine unzureichende schulausbildung (20% analphabeten nach neusten schätzungen) und/oder keine bzw. eine nicht den deutschen standards entsprechende berufsausbildung. ein flächendeckendes kostenloses schul- und ausbildungssystem existiert in den ländern der 3. welt nicht. viele schaffen den beruflichen einstieg in ihr neues leben nicht und werden lebenslang die sozialkassen und damit den steuerzahler belasten. (eine zu hohe finanzielle alimentierung der flüchtlinge durch den deutschen steuerzahler hemmt die bereitschaft vieler, diesen nicht immer einfachen weg der integration zu beschreiten.) kein gesetz und auch keine integrative maßnahme können menschen, ohne dessen innere bereitschaft, in unser gesellschaft integrieren. immigranten sind eben keine maschinen, die man durch das aufspielen von integrationssoftware neu programmieren kann. fakt ist! dass man europaweit beobachten kann, dass die stadteile, in welchen der anteil bestimmter migrationsgruppen eine bestimmte grenze überschreitet, als soziale brennpunkte gelten. ich kann deshalb jeden menschen verstehen, der gegen den bau von asylbewerberheimen und gegen die soziale und wirtschafltiche wertminderung seines wohngebietes auf die straße geht. wenn deutschland glaubt, mit den heutigen flüchtlingen in der immer stärker werdenden spezialisierten, globalisierten welt schritt halten zu können, dann verschließt die politik die augen vor den historischen migrationserfahrungen der europäischen länder. zieht man europaweit vergleiche der erfolgreichen integration der verschiedenen ethnischen gruppen, dann wird man erschreckende parallelen feststellen. das einzige problem was deutschland löst, ist das demografische in hinblick auf die altersverteilung, jedoch mit der konsequenz, dass diese menschen uns zukünftig enorme belastungen aufschultern und nicht uns und unsere sozialsysteme entlasten. wer heute die augen verschließt und sich in seinen noch vorhandenen wohlstandskokon zurückzieht, handelt verantwortungslos gegenüber seinen kindern und den nachfolgenden generationen.
Wer erinnert sich noch an die Sondermarken Notopfer Berlin? Die Jüngeren erinnern eher den Soli, sofern sie Steuern zahlen.


Ob die Menschen in Deutschland mit ihrer Sorge für Flüchtlinge verdienen oder verlieren, darüber streiten noch die Experten. Blühende Landschaften sind leichter zu versprechen als aufzubauen.


 "Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme." Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen."

Wen wundert's?


Die Facebook-Szene sieht die Sache mit Humor. Solange die Guten sich hinter ihren Zäunen sichern, komme, wer wolle!


Weniger lustig sind Gläubige, die die Scharia verkünden und im schlimmsten Fall zum "Heiligen Krieg" aufrufen.



Dort erfahren wir vom Prediger Abu Imran - neben "Scherzen" wie "welcome to Belgistan":
Imran spricht von einer dreckigen, pervertierten Gemeinschaft. «Wir sehen, wie sie zusammenfällt. Wir müssen diese Gesellschaft retten, so wie wir damals Spanien gerettet haben», erinnert Abu Imran an die muslimische Invasion in Südwest-Europa. Verschiedentlich wurden bereits junge Frauen, die Bikini trugen, angegriffen und in manchen muslimisch dominierten Gegenden in der Hauptstadt würden in den Hinterhöfen Scharia-Gerichte urteilen
Es gibt solche Gestalten, die ihre Gesinnung mit Stolz offen legen - Klerikal Faschisten:


 Das Bild zeigt mehr als tragische Einzelfälle. Das Bild zeigt gleichsam eine Armee muslimische Missionare vor ihrem Einsatz. Doch Politiker in ihrer wirklichkeitsfernen Blase haben ganz andere Sorgen, existenzielle eigene Sorge um die nächste Wahl.




In München spazieren Pegida-Demonstranten seit Anfang 2015, friedlich und gewaltfrei. Prantls Postille hetzt gegen Nazis, die dabei mitspazieren, Fäuste recken,  und als höchste Schweinerei ihre Hand mit einer Nazi-Rune sich haben tätowieren lassen. Noch großer ist die Empörung, dass wegen ihrer Nazivergangenheit entlassene Strafgefangene, diese Aussätzigen auch noch!, bei Pegida mitmarschieren. Pegida verbieten, Islam hofieren. Klerikal-Faschisten wie der zuvor erwähnte Abu Imran predigen in schönster staatsfeindlicher Klarheit:
Auf Konfrontation geht derzeit die Gruppe «Sharia4Belgium» von Fouad Belkacem, auch bekannt als Abu Imran, der gegenüber CBN sagt: «Die Sharia wird eingesetzt und sie wird dominieren. Die Sharia ist der Islam, es gibt keinen Unterschied zwischen Scharia und Islam.» Die Demokratie sei das Gegenteil der Scharia und des Islam.
«Allah macht die Gesetze, er entscheidet, was erlaubt und was verboten ist. Es ist komisch, wenn jemand sagt, er habe mit einem demokratischen Muslim geredet. Das ist, wie wenn man von einem christlichen Juden oder einem jüdischen Muslim spricht. Das ist unmöglich. Ein Muslim, der sagt, er sei gegen die Scharia, ist kein Muslim.»

Das Problem dabei: Als alternde Minderheit können wir weder das Eine noch das Andere. Dafür erbauen wir uns an schönen Sprüchen auf verziert verspieltem Hintergrund. Wollen wir das? Das gefällt nicht allen, das gefällt vermutlich den Wenigsten, doch Widerstand leisten zu wenige. Pegida versucht es:



Es muss politische Gründe haben, dass die Immigration vollständig aus dem Ruder gelaufen ist. Wenn es politische Gründe gibt, muss es politisch Verantwortliche geben. Manche meinen, das sei diese Dame:






Widerstand gegen die Staatsgewalt, gegen die Vierte Gewalt, gegen die Prantl-Postille? Gegen diese Sorte vaterlandsloser Gesellen, welche die Majestät beleidigen, schäumt unentweg die Prantl-Postille.



Wer mit Galgen oder Guillotine gegen Gabriel giftet, meint der Demonstrant, er können Karneval im Herbst feiern? Wer Fäuste in der Feldherrnhalle zeigt, verbirgt die Finger zum Führergruß! Verbieten! Verbieten! Wegsperren!
Demonstrationsfreiheit schön und gut, Meinungsfreiheit auch recht - aber was zu viel ist, ist zuviel! Irgendein windiger Rechtsverdreher wird die braunen Pegida-Hetzer schon wieder weiß waschen!

Was glauben die Lohnschreiber der Prantl-Postille sei in München "nicht historisch belastet"? Dass die Geschichte die Geschicke der Stadt allgemein und Münchens als Hauptstadt-des-Irrsinns im besondern belastet, ist Fakt. Dass bei Pegida böse Buben, verurteilte Straftäter spazieren, gleicht fatal dem Geschehen in Politik, Fussball und Kirche. Verurteilte Straftäter, Hetzer, primitive Polit-Pöbler prügeln sich mit großem Erfolg um die besten Plätze.
Je mehr Menschen sich ins Land drängen, je mehr Menschen um knappes Gut wie Wohnraum und Arbeit kämpfen, umso krasser die Kontroversen. Prantls-Postille, in der der Ayatollah als Volljurist seine Lebensaufgabe gefunden hat, theoretische Gutmenschen-Gesetze seiner weltfremden Wirklichkeit anzupassen und hyperventilierend in Talkshows den Ayatollah-Über-Allen gleich einem aufgeplusterter Truthahn zu spielen, Ayatollah Prantl gibt die Leitlinien vor. Das verhetzte Vorstadtvolk in seinen Grün-Gürteln folgt dem fabulierenden Führer Prantl willig und wehrlos.


Die "Galgen-Diskussion" müsste korrekter "Galgen-Guillotine-Diskussion" heißen. Ralf Höcker weist den Vorwurf der Volksverhetzung zurück und meint:

Frau Merkel und Herr Gabriel sind kein Volk. Deswegen ist es keine Volksverhetzung. Das ist auch ein relativ eindeutiger Fall. Die Staatsanwaltschaft ermittelt meines Wissens auch nicht wegen Volksverhetzung. Wenn sie es täte, würde sie sich lächerlich machen.

Schon legt die Welt mit dem hämenden Hendryk M. Broder nach und macht Merkel nieder. Dann noch des Volkes Mutti als Mondgesicht über den Zinnen der Stadt zu zeichnen, hetzt ja schon wieder gegen Majestätix-Merkel!


Wer Henryk M. Broder liest, der mag wahrscheinlich auch Pirincci! Wenn diese Autoren mit ihren Geschmacklosigkeiten gegen gutmenschenlnde Gesinnung hetzen, braucht sich niemand darüber wundern, wenn schon vor dem Kölner Karneval die Menschen mit gebastelteten Galgen und Guillotinen spazieren und demonstrieren. Ein paar Sätze Broder reichen, dass der Gutmensch erbricht:

Die Neigung zur Selbstkritik gehört nicht zur kulturellen DNA der arabisch-islamischen Gesellschaften. Geht etwas schief, sind immer die anderen schuld: Amerika, Europa, Israel, die Ungläubigen und die Ketzer. Und demnächst auch Deutschland und die Deutschen, wenn sich die Erwartungen der Migranten nicht erfüllen.
Wenn nun Galgen und Guillotine das Volk nicht verhetzten, da Merkel und Gabriel kein Volk sind, so verhetzt vielleicht Broder das Volk gegen arabisch-islamische Gesellschaften? Oder darf Broder das, weil er mosaischen Glaubens ist? Darf das Pirincci, weil er türkische Wurzel hat? Wenn Du das liest, dummer Deutscher, soweit die Lehrer in Deiner Migranten-Klippschule Dich Lesen gelehrt haben, dann hüte besser Dein motziges Mundwerk und schreib keinen Schimpf und Schund, Du Hetzer!


Als Rentner werden Dir herrschende Majestäten derzeit noch karnevaleske Clownerie verzeihen, Du darfst bloggen und blöken, solange Leute lachen, solange Du nicht mit Galgen oder Guillotine spazierst oder in der Münchener Feldherrnhalle die Faust gen Himmel reckst!



Bei all dem Galgen, Guillotinen Gequassel erheitert uns ein kleines NDR-Video. Bevor 'ne Bombe platzt, ist Lachen die beste Medizin.




In der totalitären Tradition fliegt Pirincci aus seinem Verlag, seine Bücher fliegen aus den Bibliotheken. Seine Existenz als Autor will der mediale Großangriff vernichten.



Die mediale Massenpropaganda läuft zur Hochform auf. Pegida existiert ein Jahr, viel zu lang. Pirincci hetzt trotz Zensur bei Facebook immer noch. Die Junge Freiheit interviewt unseren preziösen Pöbel-Prinzen. Auch Beck hat Pirincci angezeigt.  Der klingt traurig:
Es reicht solchen Leuten nicht, zu sagen, der Pirinçci ist ein Nazi. Nein, sie wollen, daß ich nicht mehr weiter rede. Sie wollen meine Existenz vernichten.
Aber bei Volker Beck ist das doch lediglich „Gratismut“. Der bezahlt die Verfahrenskosten ja nicht mal selbst, wenn er den Prozeß verliert. Ich dagegen muß meinen eigenen Kopf hinhalten und das alles mit meinem privaten Geld finanzieren.




So wissen wir nun, warum Prantl in Pegida die Mafia, andere die "Fratze des Grauens" in Pegida erblicken. Sinnlos, darüber zu verbittern oder zu verhärten. Als Spass-Guerilla hatten wir als Alt68iger zwar auch mit unseren Demonstrationen das Desaster in Vietnam nicht verhindern können, hatten aber zumindest Spass an der Freud'. In dem Sinne hoffen wir, dass unser preziöser Pöbel-Prinz Pirincci uns bald wieder auf seiner Seite mit seinen schönen Sätzchen erfreut, erheitert und erbaut.


1 Kommentar:

pol. Hans Emik-Wurst hat gesagt…

Akif Pirinçci ist Schriftsteller und Jost Heider ist Schauspieler: www.JostHeider.com

Seit August 2009 berate ich ihn, stets nur SCHAUSPIELER zu sein und sich NUR über die Schauspielkunst zu artikulieren. Til Schweiger ist auch in die Falle getappt.

Wer seinen Wohnsitz und seinen Internetauftritt sonstwo hat, kann auch deutsche Texte veröffentlichen. Mein gemieteter Webserver steht in Deutschland, der Rechenzentrumsbetreiber würde sich mit Sicherheit den Behörden beugen: www.KOLpak.de . Also brauche ich Akif Pirinçci gar kein Angebot zu unterbreiten. Er würde es ja nicht einmal annehmen, so, wie er etliche Kommentare von mir nicht freigeschaltet hat. Trotzdem verweise ich öffentlich auf ihn: www.DZiG.de

Warum habe ich mit www.DZiG.de und den Vorläuferprojekten seit 1999 noch keine existenzvernichtenden Maßnahmen erlebt? Es lohnt sich nicht! Ich lernte schmerzlich, mich mit keiner Gruppe und keiner Ideologie fest zu verbinden. Es geht zuallererst um MICH ALLEIN ! Wenn ich für mich einen Weg finde, dann wirke ich auch zugunsten anderer. Das muss Akif Pirinçci noch lernen.

Am 21. Dezember 2014 schrieb ich, dass ich PEGIDA und alles andere in dieser Richtung für ein einziges gesteuertes Täuschungsmanöver halte. Gleiches gilt auch für das geistlose Geblöke gegen PEGIDA und Konsorten.

Auch die AfD habe ich schon vor der Parteigründung als Stimmensammelbecken entblößt.

Wenn Lutz Bachmann ein Verbindungsmann vom Sächsischen Landesverfassungsschutz ist, dann ist Akif Pirinçci ein Sprachrohr - von wem auch immer.

Auch mir geht seit Montag ein Licht nach dem anderen auf. Doch ich verhalte mich so, dass ich keine existenzvernichtenden Maßnahmen provoziere. Ich lasse mich sogar von einem linken Lohnschreiber, der extra aus Berlin dreihundert Kilometer weit anreiste, durch den Kakao ziehen. Aus rein sportlichen Gründen erfolgte die Retourkutsche:
http://www.dzig.de/GEGENDARSTELLUNG-und-Die-heile-Welt-des-lieben-Lohnschreibers

Lassen wir sie doch alle gewähren! Sie fressen kein Brot und erledigen sich mit dem Ende der BRD selbst. Vorgestern schrieb ich in einem Pressetext über die Invasoren aus südlicher Richtung:

"Weder Verantwortliche noch die Bevölkerung ahnen, dass hinter dieser Situation ein Plan steckt, um in Europa wieder Monarchien ohne Parlamente zu etablieren. Leider wird dies eine schmerzliche Geburt sein. Doch für alle bringt es eine große Erleichterung, wenn es vollbracht ist."

Hans Kolpak
Goldige Zeiten